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Über DER TUT WAS

Bei DER TUT WAS lernst du genau hinzusehen, genau „zuzuhören“ was dein Hund dir mitteilen will.

Wir möchten Hundehalter aufwecken und ihnen sagen: „Schau genau hin! DER TUT WAS…!

Zu verstehen, was Hunde uns mitteilen, ist unser Weg Probleme zu vermeiden und Problemverhalten zu lösen. Was für uns Menschen ein Problem ist, könnte für den Hund völlig logisch sein: Vielleicht sogar bioLOGISCH in Form von Jagdverhalten. Oder sein Problemverhalten ist Ausdruck seines Unmuts, seiner Ängste, seiner Sorgen. Wir können Verhaltensweisen nur verändern, indem wir die Zusammenhänge erkennen, die Ursachen verstehen und bewusst darauf Einfluss nehmen.   

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Jule Rettberg

Gründerin

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Theresa Rettberg

Hundeerziehung

Futterdennis

Dennis Reuß

Hundeernährung

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Ines Papenberg

Büro: Head of Happiness

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Elisa Barthel

Hundeerziehung

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Bea Würriehausen

Hundeerziehung 

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Annett Eilers

Mantrailing

über Jule

Über Jule

Meine Qualifikationen:

 

  • Seit 2015 anerkannte sachkundige Person (§11 TierSchG) durch das Veterinär- und Verbraucherschutzamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen

  • zur Abnahme der Sachkundeprüfung für Hundehalter nach dem Niedersächsischen Hundegesetz (NHundG) berechtigt.

  • Gründerin DER TUT WAS Hundeerziehung Goslar & Harz

  • Natural Dogmanship ®-Instruktorin

  • Geprüfte und zertifizierte Hundeerziehungsberaterin

  • Mantrailing-Coach

  • Treibball-Trainerin

  • Revieren-Instruktorin

  • Coach für Zughundesport

  • Studium Hundewissenschaften an der Akademie für Tiernaturheilkunde

  • Über 10 Jahre Berufserfahrung in renommierten Hundeschulen

  • Züchterin Labrador Retriever

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Meine Entwicklung

                                                 

Über Momo (2009 bis 2016)

Während meines Lehramtsstudiums an der Uni Göttingen erfüllte ich mir den langersehnten Wunsch nach einem eigenen Hund. Ein kleines Labradormädchen zog ein.

Momo war super: ein leichtführiger Hund, mit Leckerchen geformt. Prüfungen haben wir mit Bestleistungen gemeistert und im Alltag staunten alle über uns. Ich war stolz und entschied mich: „statt Lehrerin zu werden, werde ich Hundetrainerin.“ Ich studierte an der Akademie für Tiernaturheilkunde Hundewissenschaften und arbeitete nebenbei schon in einer renommierten Hundeschule.

Als Momo ungefähr 2 Jahre alt war, hat sie sich entschieden, dass unsere Waldspaziergänge zu langweilig waren und ging jagen. „Kein Problem“ dachte ich: „Jagdverhalten kann man umlenken, abbrechen, unterdrücken…“ Ich musste erkennen: Das funktioniert NICHT! Als Hundetrainerin kannte ich viele Wege und Methoden, wie den „Superrückruf“ oder mittels negativer Verstärkung trainiertes „Notfallplatz“. Auf Distanz prallte das alles an meinem Hund ab. Also musste Momo an die Schleppleine und ich suchte nach anderen Wegen das Jagdverhalten in den Griff zu bekommen.

Auf einer Trainer-Fortbildung zum Thema Treibball lernte ich Jan Nijboer kennen. Während eines Abendvortrags erklärte er uns Teilnehmern anschaulich, warum die üblichen Methoden nicht funktionieren können. Mir wurde klar: Ich hatte keine Ahnung von Hunden. Trotz meiner teuren Ausbildung bei der ATN und trotz meiner Arbeit in der Hundeschule. Es war ein Schock und ich habe mich echt geschämt. In wenigen Tagen hatte ich all seine Bücher gelesen und änderte den Umgang mit meiner Momo. Nach einigen Wochen konnte und musste ich sie von einem Hasen abrufen. OHNE Leckerchen, OHNE Tricks, OHNE Druck, OHNE Manipulation, OHNE Konditionierung. Sie hat nachgedacht und hat sich gegen den Hasen - für mich entschieden.

2014 begann ich die Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin und erlangte über vier Jahre kynologisches Fachwissen, lernte Vorgehensweisen fachlich fundiert zu beurteilen und pädagogisch sinnvoll einzusetzen. Seit 2018 bin ich Natural Dogmanship®- Instruktorin und lerne weiter von Hund zu Hund, weil ich erfahren habe: DER TUT WAS!

Momo verließ uns viel zu früh im Jahr 2016. Sie hinterlässt mir unsere vielen schönen Erinnerungen, ihre Söhne und meine persönliche Entwicklung.

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Akela und ich

Momo hat im März 2015 zwei Welpen bekommen. Akela lebt bei mir und meinem Mann und auch sein Bruder Ashoka ist noch Teil der Familie.

Akela ist, wie seine Mutter, eine starke Persönlichkeit: Er ist feinfühlig, willensstark, klar, emotional, intelligent und stolz. Auch er stellt mich regelmäßig vor neue Herausforderungen, weil sich unsere Beziehung immer weiterentwickelt, wie sich auch Beziehungen unter Menschen weiterentwickeln. Es gibt kein Ziel. Stillstand wäre das Ende einer Beziehung.

Wir leben genau das, was ich von Momo, von Jan Nijboer und jedem einzelnen Hund, den ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte, erfahren habe: Wenn wir genau hinsehen, das Verhalten richtig verstehen, können wir in den Dialog mit ihnen treten.

 

Die Voraussetzung dafür ist fundiertes Fachwissen. Hunde sind soziale Beutegreifer mit territorialen und sexuellen Bedürfnissen.

Für Akela und mich bedeutet dies, dass ich die Verantwortung für seine Sicherheit und sein Wohlempfinden trage. Ich treffe Entscheidungen in seinem Sinne und leite ihn durch unsere menschliche Welt. Ich übertrage ihm die Verantwortung, wenn seine Kompetenzen meine übertreffen: bei der Ersatz-Jagd. Die Sinne, der Körperbau und die Instinkte eines Hundes sind von Natur aus auf Jagd ausgerichtet. Mehrmals in der Woche sind wir gemeinsam jagdlich aktiv: Wir suchen Ersatzbeute, Hetzen, folgen Geruchsspuren, treiben Ersatzschafe und erleben die schönsten Abenteuer. Dabei verlasse ich mich auf seine Kompetenzen und Entscheidungen.

Neben seinen Stärken, kenne ich aber auch seine Sorgen und Schwächen: Er mag es überhaupt nicht, wenn er zu dicht an fremden Hunden vorbeigehen muss. Ich akzeptiere sein Bedürfnis nach mehr Distanz und sorge für den nötigen Abstand. So beweise ich, dass er mir vertrauen kann und ich seine Wünsche respektiere.

Wenn du jetzt auch neugierig geworden bist, die Natur deines Hundes zu verstehen, dann freue ich mich, wenn ich dich bei diesem Prozess begleiten und unterstützen kann.

Alles beginnt mit einem Erstgespräch - Ohne läuft nichts! 

Im Erstgespräch nehmen wir uns 90 Minuten Zeit für dich und deinen Hund, eure Geschichte, Wünsche und Ziele. Wir lernen uns kennen und entscheiden gemeinsam, wie wir unsere Zusammenarbeit gestalten.

Erstgespräch, sowie Einzelstunden sind Voraussetzung für die Teilnahme an Gruppenunterricht. Dies sichert die Qualität in den Gruppen.

Wir wollen das Beste für dich und deinen Hund! 

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